Feministische Hardware Kunst (Remote-Vortrag)

Dienstag 07.05. | 15:00 - 16:00 Uhr

Stefanie Wuschitz

Vortrag

Anhand einer PCB (Printed circuit board) aus Lehm, fragen Stefanie Wuschitz und Patricia J. Reis danach, was eine ethischere Hardware Produktion ausmachen könnte.

Wie könnten wir die verheerende Wirkung der Technologie Herstellung stoppen, gar rückgängig machen und stattdessen zu friedlicher Ko-Existenz beitragen? Was bringen Konzepte wie De-Growth, Urban Mining und Donut Economy? Internationale Aktivist*innen und Künstler*innen haben mit ihren Erfahrungen zu diesem vom FWF finanzierten künstlerischen Forschungsprojekt beigetragen.

01 Fotocredits: Janine Schranz

Stefanie Wuschitz ist Künstlerin und Forscherin und lebt derzeit in Indonesien. Von 2009-2013 leitete sie ein feministisches Hacklab in Wien. 2014-2024 hielt sie an mehreren Universitäten Post-Doc Stellen inne (u.a. TU Berlin, UdK, Weizenbaum Institut, Akademie der bildenden Künste Wien, etc.). Ihre Projekte beschäftigen sich mit Strategien zur Entmystifizierung und Entkolonialisierung von Technologie aus öko-feministischer Perspektive. Ihre Animationen, Installationen und Zeichnungen wurden in zahlreichen Galerien, Biennalen, Festivals und Einzelausstellungen präsentiert. Derzeit forscht Wuschitz finanziert durch den österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) zu Digitalem Kolonialismus.

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